Ich liebe Currys! Mit Curry kann man aus einem langweiligen Gemüse fast im Handumdrehen eine cremige, würzige und leckere Mahlzeit zubereiten. 

Wie das Rosenkohl-Curry mit Kichererbsen. Es hat die Konsistenz eines Eintopfs, lässt sich sehr schnell zubereiten, schmeckt super und macht wirklich sehr satt. 

Die nährstoffreichste Zutat sind die Kirchererbsen. Sie sind vollgepackt mit Vitaminen und gesundem pflanzlichen Eiweiß, und haben dabei wenige Kalorien und sehr wenige Kohlenhydrate: nur 17 kH pro 100 g. 

Sie machen wunderbar satt, aber nicht dick, was sie zu einem perfekten Lebensmittel macht für alle, die schnell abnehmen wollen. 

Der Sättigungseffekt hält lange an, deshalb eignet sich dieses Curry wunderbar als eine Mittagsmahlzeit. 

Rosenkohl-Curry mit Kichererbsen

Als Zutaten braucht man 200 g Rosenkohl, 150 g Kichererbsen, eine halbe Dose Kokosmilch, eine Tomate, eine Zwiebel, Knoblauch und Gewürze – Ingwer, Kurkuma- und Currypulver. Frischer Limetten- oder Zitronensaft und frische Kräuter runden Geschmack von dem Rosenkohlcurry ab.

Wer keinen frischen Ingwer gerade zur Hand hat, kann ihn durch Ingwerpulver ersetzen.

Die Zubereitung ist sehr unkompliziert und schnell. In einer halben Stunden ist das Curry fertig.

Während der geputzte und von den welken Blättern befreite Rosenkohl kocht, wird die Curry-Soße zubereitet. Dabei wird die glasig gebratene Zwiebel und der Knoblauch mit den Curry-Gewürzen bestreut und kurz zusammen geröstet. Dann gießt man noch die Gemüsebrühe und die Kokosmilch auf, und wenn sie kocht, ist schon damit die Curry-Soße fertig.

Rosenkohl-Curry auf einem weißen Teller

Denkbar wäre auch eine fertige Curry-Paste, die es überall in den Supermärkten und Asia-Läden gibt.

Diese Pasten gibt es in drei Varianten – rot (scharf), gelb (mittelscharf) und grün (mild). Ich bevorzuge beim Kauf eine gelbe Paste, da ich es nicht so sehr scharf mag. Man muss für sich ausprobieren, was einem am meisten zusagt.

Wenn man statt einer fertigen Currypaste lieber zu den Gewürzen greift, so geht das sogar noch einfacher. Ich habe immer Curry, Kreuzkümmel und Kurkuma-Gewürze zu Hause und kann deshalb immer Currys machen, wenn ich Lust darauf habe und muss nicht vorher zu einem Asialaden gehen.

Außerdem sind die Gewürze zum Aufbewahren praktischer, da sie nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden müssen und ein viel längeres Haltbarkeitsdatum haben.

Rosenkohl-Curry mit Rosenkohl und Zitronen im Hintergrund

Eine wichtige Zutat beim Curry sind die Gewürze. Sie verleihen der Speise ein feines aromatisches Aroma und verwandeln sie in ein leckeres exotisches Gericht.

Für das Rosenkohl-Curry braucht man etwas Curry, Kurkuma und Kreuzkümmel. Das sind meine Standardgewürze, die ich bei jedem Curry verwende.

Wer mag, kann gerne eine Fertigmischung von Curry-Gewürzen verwenden. Garam Masala, eine indische Gewürzmischung, die außer  Kurkuma und Ingwer außerdem noch Zimt und Koriander enthält, ist sehr gut für Currys geignet und ergänzt die anderen Gewürze um zusätzliche feine, gut aufeinander abgestimmte Aromas.

Rosenkohl-Curry Aufnahme aus der Nähe

Wer mag, kann mehr Tomaten in das Curry geben. Das macht das Gericht etwas frischer und balanciert den strengen Geschmack vom Rosenkohl aus.

Rosenkohl-Curry mit Kichererbsen

ROSENKOHL-CURRY MIT KICHERERBSEN

Zubereitungszeit : 35 Minuten
Portionen 1
Kalorien 713 kcal
Kohlenhydrate 83 g

Zutaten:

  • 200 g Rosenkohl
  • 150 g Kichererbsen aus der Dose
  • 150 ml Kokosmilch
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 1 Tomate
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleines Stück Ingwer (ca. 0,5 cm)
  • 1 TL Curry (5 g)
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1/4 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Olivenöl
  • Saft einer halben Limette
  • Petersilie oder Koriander
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung: 

  • Verwelkte Blätter vom Rosenkohl entfernen, das Gemüse waschen und halbieren.
  • 300 ml Wasser mit einem Teelöffel Salz aufkochen, Rosenkohl in ca. 10 Minuten bei offenem Deckel und leicht sprudelndem Wasser kochen, bis er gar ist.
  • Während Rosenkohl kocht, Zwiebel fein schneiden, Knoblauch und Ingwer klein hacken. Tomate mit kochendem Wasser übergießen und häuten.
  • Das Öl im Topf erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer kurz anbraten.
  • Curry, Kurkuma und Kreuzkümmel zugeben und unter ständigem Rühren eine halbe bis eine Minute rösten, bis sie ihr Aroma entfalten.
  • Tomate klein schneiden, zu den Gewürzen in den Topf geben und kurz mitbraten.
  • Kokosmilch und Gemüsebrühe zugeben, alles kurz aufkochen.
  • Den weich gekochten Rosenkohl abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken.
  • Kichererbsen im Sieb abgießen, abtropfen lassen und spülen.
  • Rosenkohl, Kichererbsen in den Topf zu der Curry-Mischung geben und alles miteinander verrühren.
  • Das Curry mit Limettensaft würzen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit klein geschnittener Petersilie servieren.

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